„Herr Lamprecht, das war zwar anders abgesprochen … aber können Sie gleich dem Vorstand das Konzept präsentieren?“
Das war keine Bitte.
„Klar, mache ich. Wann soll es losgehen?“
„In 30 Minuten.“
Was war passiert?
In den Tagen zuvor hatte ich mit dem Assistenz-Team die Vorstandspräsentation entwickelt.
Thema: Change-Kommunikation
Titel: „Change – Chaos – Chance“
- Nur zwei PowerPoint-Folien.
- Drei Schilder auf der Bühne.
- Viel freie Rede.
- Tango-Musik.
- Plus: eine kleine Bewegungsübung für 500 Menschen im Publikum.
Und jetzt bekam der Vorstandsassistent kalte Füße.
Er wusste:
Alle anderen Vorstände des Konzerns würden auf dem Townhall-Meeting mit PowerPoint-Folien arbeiten.
Ohne Musik.
Ohne Requisiten.
Und ohne Tralala mit dem Publikum.
Wie würde sein Vorstand auf das Konzept reagieren, das ich so leidenschaftlich gepusht hatte?
Er rechnete offenbar mit dem Schlimmsten, wollte sich aus der Schusslinie nehmen.
Und ich sollte sein Kugelfänger sein.
Doch es fielen keine Schüsse.
Nachdem ich das Konzept vorgestellt hatte, entstand eine kleine Pause.
„Sie meinen also … wir machen keinen klassischen Folienvortrag?“
(Schweigen.)
„Herr Lamprecht, woher wissen Sie, dass ich Tango-Tänzer bin?“
(Vorsichtiges, erleichtertes Lachen in der Runde.)
„Ich mag den Dreiklang: »Change, Chaos, Chance«.
Das entspricht der Struktur »These, Antithese, Synthese«, die ich gern in meinen Vorträgen nutze.
Ich finde das Konzept gut. Das machen wir ganz genau so, Herr Lamprecht!“
Zwei Monate später.
Der Vorstandsassistent schickt mir die Auswertung der Publikumsumfrage.
Fast alle Zuschauer konnten sich auch eine Woche nach dem Event an den Dreiklang „Change, Chaos, Chance“ erinnern.
Zitate aus der Umfrage:
- »Das Motto bleibt im Kopf (Change – Chaos – Chance).«
- »Well structured speech & good „dancing act“.«
- »The walk from change through chaos to chance is a great symbol of how our organization felt at times in the last two years – inspiring presentation.«
- »Ganz klar der beste Vortrag aus den XXX-Groups. Man merkt X. X. an, dass er sehr gut versteht, die Menschen mitzunehmen, und dass der Fokus auf People wohl den größten Erfolg bringt.«

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Zur Person
Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Celle. Frühe Leidenschaft für Technik und Storytelling: erster PC 1982, Experimente mit Fotografie und Film.
Beruflicher Einstieg 1986 im legendären Studio Pierer – Multivisionen und Unternehmenspräsentationen. Seit 1988 selbstständig, parallel Philosophie-Studium mit Schwerpunkt „Logik, Sprache, Zeichen“.
In den 1990ern Entwicklung komplexer Multimedia-Projekte für Unternehmen, inklusive Konzept, Programmierung und Eventmanagement.
1999 Gründung von Fast Agent, später Fokussierung auf Präsentationsoptimierung. Seit 2012 als Peter Claus Lamprecht Präsentationsberatung, ab 2014 Aufbau der Marke PRAESENTARE.
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